FAQ Reinigungsdrohnen
Ja. Unsere Reinigungsmittel wurden speziell dafür entwickelt, Oberflächen gründlich zu säubern, dabei aber schonend zu Material und Umwelt zu sein. Fassaden (inkl. Glasfassaden), Dächer, Solarmodule und andere Oberflächen werden nicht angegriffen – im Gegenteil: Die Mittel lösen Verschmutzungen effektiv, ohne die Oberfläche zu beschädigen. Außerdem ist der größte Teil unserer Reinigungsmittel biologisch abbaubar. Chemie wird ausschließlich bei extrem starker Verschmutzung in Einvernehmen mit den geltenden Vorschriften eingesetzt.
Die Flugzeit hängt von den Betriebsbedingungen ab. Ohne Zuladung kann unsere Drohne (Matrice 400) bis zu 59 Minuten fliegen. Im Reinigungsbetrieb mit montiertem Schlauch und Lanze ist die effektive Akkulaufzeit allerdings geringer, da zusätzliches Gewicht und Luftwiderstand berücksichtigt werden müssen. Typischerweise liegt die Flugzeit pro Akkuladung dann bei etwa 45 Minuten ununterbrochener Reinigung. Wir empfehlen mit mehreren Akkus im Wechsel zu arbeiten, um praktisch durchgehend reinigen zu können – während ein Akku lädt, ist die Drohne mit dem zweiten im Einsatz. Unser Angebotspreis beinhaltet standardmäßig bereits 2 Akkus.
Ja, der von uns verwendete Hochdruckschlauch ist für den professionellen Reinigungseinsatz ausgelegt und Reinigungsmittelbeständig. Er hält sowohl den hohen Wasserdruck als auch den Kontakt mit gängigen Reinigungsmitteln aus, ohne porös zu werden oder Schaden zu nehmen. Der Schlauch ist auf bis zu 200bar Hochdruck und einer maximalen Temperatur von 60° C ausgelegt.
Unsere Reinigungsdrohne basiert auf der DJI Matrice 400 – einer industriellen Drohne mit beeindruckenden Leistungsdaten. Sie verfügt über eine Flugzeit von bis zu 59 Minuten (ohne Last), ist windstabil bei Windgeschwindigkeiten bis 12 m/s (≈ 43 km/h). Ausgestattet ist sie mit einer speziellen Reinigungslanze und einem 40 Meter Hochdruckschlauch (die Schlauchlänge können wir je nach Bedarf anpassen). Im Lieferumfang sind zwei verschiedene Sprühdüsen (30° & 75° Sprühwinkel) enthalten, sodass der Sprühstrahl je nach Sprühmodus und Material angepasst werden kann. Auf Nachfrage übersenden wir dir gerne ein technisches Datenblatt der Drohne.
Einsatzmöglichkeiten: Die Drohne kann vielseitig eingesetzt werden. Hauptsächlich dient sie der Fassadenreinigung (z.B. Putz, Klinker, Beton, Metall oder Faserzement-Fassaden), Dachreinigung (Ziegel, Schiefer, Blechdächer etc.), Glas- und Fensterreinigung an Hochbauten sowie der Reinigung von Solaranlagen (Photovoltaik-Modulen). Auch hartnäckige Verschmutzungen wie Algenbewuchs, Moose oder Graffiti lassen sich mit abgestimmten Reinigungsmitteln effektiv entfernen. Darüber hinaus bieten wir mit einem zweiten Drohnentyp (unserer Solva 500 Sprühdrohne) eine Lösung für großflächige Anlagen an: Diese Drohne trägt einen eigenen 40-Liter-Tank und eignet sich hervorragend zum großflächigen Sprühen und Imprägnieren – beispielsweise von ausgedehnten Solarparks oder Industrieböden. Kurzum, unsere Drohnentechnologie deckt ein breites Spektrum ab, von empfindlichen Glasflächen bis zu robusten Betonwänden, und sorgt überall für eine effiziente, sichere Reinigung.
Ja, CopterClean.de kann auf ein breites Spektrum spannender Referenzprojekte und erfolgreiche Einsätze verweisen. Auf Nachfrage erhalten Sie gerne eine Auswahl unserer Referenzprojekte.
Ja, wir bieten interessierten Kunden eine Testreinigung zum Selbstkostenpreis an, um die Drohnenreinigung unverbindlich kennenzulernen. Im Rahmen eines solchen Pilotprojekts reinigen wir eine definierte Fläche Deiner Wahl (z.B. ein Teil Eurer Fassade oder einige Solar-Module) und berechnen dafür lediglich unsere Selbstkosten. Konkret berechnen wir 0,40€ pro gefahrenem Kilometer und 85€ pro Mitarbeiter/Stunde (Preisangaben netto). Die Preise können zukünftig abweichen. Die Testreinigung dient dazu, Dir die Leistungsfähigkeit und Vorteile unserer Drohne direkt am eigenen Objekt zu demonstrieren. So kannst Du mit minimalem finanziellen Aufwand einschätzen, welchen Mehrwert die Drohnentechnologie für Dein Unternehmen bietet, bevor du dich für eine Anschaffung entscheidest. Kontaktiere uns einfach, um Umfang und Termin einer Testreinigung zu besprechen.
Ja, wir können den Schlauch an Deine Bedürfnisse anpassen. Standardmäßig liefern wir einen 40 Meter langen Hochdruckschlauch mit, der in den meisten Fällen ausreichend ist (das entspricht etwa der Reinigung eines acht- bis zehngeschossigen Gebäudes in der Höhe). Solltest Du jedoch spezielle Anforderungen haben – etwa höhere Gebäude oder besondere Gegebenheiten vor Ort – können wir auch andere Längen bereitstellen.
Ja, selbstverständlich stellen wir ausführliche Datenblätter zur Verfügung. Auf unserer Website findest Du auf den Produktseiten ein PDF mit den tech. Details zur eingesetzten Drohne.
Für den optimalen Einsatz unserer Reinigungsdrohne empfehlen wir bestimmte Zusatzgeräte. Zum einen benötigst Du einen Hochdruckreiniger bzw. eine leistungsfähige Pumpe am Boden, die das Wasser (und Reinigungsmittel) durch den Schlauch zur Drohne fördert. Hierbei eignen sich professionelle Hochdruckreiniger mit einer Leistung von etwa 200 Bar Arbeitsdruck, wie sie auch in der Gebäudereinigung üblich sind.
Zum anderen ist insbesondere bei der Reinigung von Photovoltaikanlagen& Glasfassaden die Wasserqualität entscheidend. Wir empfehlen die Nutzung von enthärtetem bzw. entmineralisiertem Wasser (Osmosewasser), um Kalkflecken und Rückstände auf den Glasflächen zu vermeiden. Dafür gibt es Wasseraufbereitungssysteme wie Umkehrosmose-Anlagen oder Deionisierungsfilter. Solche Systeme kannst Du zwischenschalten, damit das zugeführte Wasser nahezu mineralfrei ist.
Im Standard-Lieferumfang unserer Reinigungsdrohne sind zwei Akkus enthalten. Bei der DJI Matrice 400 RTK wird pro Flug ein Flugakku (TB100 Intelligent Batterie) benötigt. Zusätzlich ist auch die passende Ladestation Teil des Pakets, um die Akkus schnell wieder aufladen zu können.
Da Reinigungsflüge oft im Wechselbetrieb durchgeführt werden, bestellen viele Kunden zusätzliche Akkus mit, um nahtlos weiterarbeiten zu können. Wir beraten Dich gern, wie viele Akkus für Deinen Anwendungsfall sinnvoll sind.
Nein, aktuell bieten wir leider keine direkte Leasingoption an. Du kannst jedoch gerne bei Weblease eine Anfrage stellen: https://www.weblease.de/kontakt/
Die Drohne selbst bringt die Sprühlanze und den Schlauch mit (Anschluss = M22x1,5), aber für den Wasserdruck sorgt ein Bodengerät. Daher benötigst Du zusätzlich einen Hochdruckreiniger bzw. eine Pumpe, die Wasser (und ggf. Reinigungschemie) aus einem Tank oder Anschluss durch den Schlauch zur Drohne befördert. Wir beraten Dich gern bei der Auswahl des passenden Geräts, falls Du noch keins besitzt.
Für einen sicheren und effizienten Betrieb ist ein Team von mind. zwei Personen erforderlich. Dies ist auch rechtlich vorgeschrieben. In der Praxis hat es sich bewährt, dass ein Drohnenpilot die Steuerung der Drohne übernimmt, während die zweite Person am Boden den Schlauch und das Wasserzufuhr-System managt. Diese zweite Person beobachtet den Luftraum, stellt z.B. sicher, dass der Schlauch frei läuft und nirgends hängenbleibt, bedient den Hochdruckreiniger und hält ggf. Personen vom Arbeitsbereich fern (Absicherung). So ist die Arbeitsteilung klar: Der Pilot konzentriert sich auf den Flug und die Reinigungspräzision, der Assistent auf die Versorgung und Sicherheit am Boden.
Bei größeren Projekten oder längeren Einsätzen kann auch ein dritter Helfer sinnvoll sein (z. B. um Akkuwechsel oder Wassertank-Nachfüllungen vorzunehmen, während die anderen weitermachen).
Grundsätzlich können Solaranlagen per Wasserdruck gereinigt werden, allerdings gelten gewisse Empfehlungen und Vorsichtsmaßnahmen. Es gibt kein generelles Verbot, PV-Module mit Wasserdruck zu reinigen, jedoch raten viele Hersteller davon ab, zu hohen Druck direkt auf die Moduloberfläche auszuüben, um Schäden an Dichtungen oder Beschichtungen zu vermeiden. Mit anderen Worten: Ein normaler Hochdruckreiniger (wie ein Kärcher) sollte nicht im kurzen Abstand mit vollem Druck auf Solarzellen gehalten werden, da das Wasser mit zu hoher Kraft in die Zwischenräume oder Mikrorisse drücken könnte.
Unsere Drohnenreinigung ist jedoch darauf ausgelegt, schonend aber effektiv Solarmodule zu säubern. Wir arbeiten in der Regel mit weicherer Sprühtechnik und osmosegefiltertem Wasser. Zunächst wird ein spezieller Glasreiniger oder -schmutzlöser aufgetragen (bei geringem Druck), dann erfolgt eine Spülung/Abwäsche der Module. Dabei halten wir ausreichend Abstand und nutzen einen moderaten Druck, der Verschmutzungen entfernt, aber das empfindliche Glas nicht gefährdet. Somit bleiben die Herstellergewährleistungen unberührt und die Module nehmen keinen Schaden. Wichtig zu wissen: Verschmutzte Solaranlagen verlieren erheblich an Leistung (bis zu 20–30%), daher lohnt sich eine Reinigung – man muss sie nur fachgerecht durchführen. Die Versiegelung (Nanotechnologie) der Panels steigert die Leisung um weitere 5,15%(Gutachten liegt vor.
Reinigungsdrohnen kombinieren die Flugfähigkeit einer Drohne mit professioneller Reinigungstechnik. Es gibt im Wesentlichen zwei Konzepte, die auch wir einsetzen:
- Drohne mit Schlauch und Sprühlanze (für Hochdruckreinigung): Hier fungiert die Drohne als fliegende Verlängerung eines Hochdruckreinigers. Die Drohne trägt vorne eine Sprühlanze mit Düse und ist über einen flexiblen Hochdruckschlauch mit einem Bodengerät (Pumpe/Wassertank) verbunden. Im Flug kann die Drohne so Wasser oder Reinigungslösung mit Druck auf die Oberfläche sprühen – ähnlich wie ein Mitarbeiter mit einer Teleskoplanze, nur dass die Drohne eben in große Höhe oder schwer zugängliche Bereiche fliegt.
- Drohne mit Flüssigkeitstank und Sprühdüsen (für Flächensprühung): Bei diesem Konzept trägt die Drohne einen Tank mit Reinigungsflüssigkeit oder Wasser. Das zweite System wird oft für großflächige Anwendungen genutzt, z.B. um Solarmodule schonend mit Reiniger einzusprühen oder um nach der Reinigung eine Imprägnierung aufzutragen. Die Drohne fliegt autonom über die Fläche und zerstäubt das Mittel gleichmäßig & extrem ressourcensparend. Solche Drohnen arbeiten mit feiner Vernebelung, um mit einem mitgeführten Tank auszukommen und empfindliche Oberflächen nicht zu beschädigen.
Mit unserer Drohnentechnologie lassen sich nahezu alle üblichen Außenoberflächen reinigen. Hier eine Übersicht der wichtigsten Anwendungsbereiche:
- Fassaden: Zum Beispiel verputzte Hauswände, Klinker- und Ziegelfassaden, Betonwände, Metall- und Alucobond-Fassaden, Glasfassaden sowie Fassadenverkleidungen aus Faserzement oder Kunststoff. Die Drohne kann dank wechselbarer Düsen sowohl empfindliche Oberflächen (wie Glas/Metall) schonend reinigen, als auch rauere Untergründe (Putz, Stein) gründlich säubern.
- Dächer: Insbesondere geneigte Dächer von Gebäuden – etwa Ziegeldächer, Betondachsteine, Schieferdächer oder Blechdächer – können vom Drohnenstrahl von Moos, Algen und Schmutz befreit werden. Auch Dachrinnenreinigung ist möglich, sofern von oben erreichbar.
- Solar- und Photovoltaikanlagen: Sowohl Dachanlagen als auch große Freiflächen-Solaranlagen. Hier können wir Glasoberflächen der PV-Module reinigen, ohne sie zu verkratzen, und auch Zwischenräume von Schmutz (z.B. Laub) freispülen.
- Fenster und Glasflächen: Hohe Fensterfronten an Gebäuden oder verglaste Fassadenteile, die sonst mit Steigern oder Abseiltechnik gereinigt werden müssten, können mit einer Drohne gereinigt werden.
- Industrieanlagen und andere Flächen: Unsere Drohne kann auch an Tankanlagen, Silos, Brückenbauwerken, Kirchen, Stadien und vielen anderen Flächen bzw. Gebäuden eingesetzt werden. Besonders schwer zugängliche Objekte lassen sich, unter Sicherheitsauflagen, aus der Luft hervorragend abwaschen & imprägnieren.
Die Reinigungsdauer hängt natürlich von der Größe der Fläche und dem Verschmutzungsgrad ab, aber generell arbeitet eine Drohne deutlich schneller als manuelle Methoden. Als grobe Richtgröße kann unsere Fassadenreinigungsdrohne bis zu 600 Quadratmeter pro Stunde säubern (unter optimalen Bedingungen). In der Praxis bedeutet das, dass z.B. die Fassade eines mittelgroßen Gebäudes oft innerhalb weniger Stunden vollständig gereinigt werden kann, anstatt über mehrere Tage mit Gerüst und Handarbeit.
Ja, die Reinigung per Drohne ist sehr schonend für Gebäudehülle und Solaranlagen, sofern sie – wie bei uns – fachgerecht durchgeführt wird. Unsere Methode setzt auf eine Kombination aus passenden Reinigungsmitteln und angepasstem Wasserdruck, um Verschmutzungen zu entfernen, ohne die Oberfläche anzugreifen.
- Keine mechanische Belastung: Anders als bei Bürsten oder manueller Schrubberei berührt die Drohne die Fassade oder das Solarmodul nicht physisch. Es gibt also keinerlei Kratzer oder Druckstellen durch Geräte. Alles geschieht durch Sprühen aus einigen Dezimetern Abstand.
- Abgestimmter Wasserdruck: Wir verwenden genau so viel Druck, wie nötig ist – nicht mehr. Für robuste Oberflächen kann das ein kräftiger Hochdruckstrahl sein, der aber immer in einem Winkel und Abstand auftrifft, der Beschädigungen vermeidet. Für empfindliche Oberflächen (z.B. Solarglas, Sandstein, Holzverkleidungen) reduzieren wir den Druck bzw. nutzen einen breiteren Sprühwinkel, sodass ein sanfterer Wasserstrahl entsteht.
- Materialgerechte Reiniger: Unsere Reinigungsmittel sind auf die jeweiligen Materialien ausgelegt. Zum Beispiel gibt es spezielle, pH-neutrale Reiniger für Kalkstein oder schonende Glasreiniger für PV-Module. Diese Mittel lösen Schmutz, greifen aber weder die Bausubstanz (wie Putz, Beschichtungen) noch die Metallteile (Dachrinnen, Schrauben) an. Nach dem Reinigen werden die Mittel gründlich abgespült, sodass nichts zurückbleibt, was weiter reagieren könnte.
Insgesamt hat sich gezeigt, dass Drohnenreinigung sehr oberflächenschonend ist – oft sogar schonender als die manuelle Hochdruckreinigung per Hand.
Die Vorteile der Drohnenreinigung sind vielfältig und haben sowohl praktische als auch wirtschaftliche Aspekte:
- Kosteneinsparung: Du sparst Dir teure Gerüste oder Hubsteiger-Mieten. Der Aufwand für Auf- und Abbau von Gerüsten entfällt komplett. Das reduziert nicht nur direkte Kosten, sondern auch die Arbeitszeit. Studien und Praxiserfahrungen zeigen, dass Drohnenreinigung je nach Einsatz bis zu 60% günstiger sein kann als traditionelle Verfahren, vor allem bei hohen oder schwer zugänglichen Objekten.
- Schnelligkeit und Effizienz: Wie erwähnt, reinigt die Drohne große Flächen in kurzer Zeit. Ein Job, der früher mehrere Tage gedauert hat, kann jetzt in Stunden erledigt werden. Dadurch können mehr Projekte in gleicher Zeit abgeschlossen werden, was gerade für Reinigungsunternehmen die Produktivität enorm steigert.
- Sicherheit für Personal: Kein Mitarbeiter muss mehr in schwindelerregende Höhe klettern oder auf Dächern balancieren. Das Unfallrisiko sinkt dramatisch. Alle arbeiten sicher am Boden, während die Drohne die gefährlichen Höhen übernimmt. Das bedeutet auch weniger Ausfallzeiten durch Arbeitsunfälle und insgesamt ein besserer Arbeitsschutz.
- Zugang zu schwierigen Bereichen: Die Drohne kommt nahezu überall hin. Unter Dachüberstände, an verwinkelte Fassadenteile, über Glasdächer – Stellen, an die man mit Hubsteiger gar nicht oder nur sehr umständlich gelangt. So können nun Flächen gereinigt werden, die früher womöglich immer verdreckt blieben, weil man sie nicht gut erreichte.
- Schonende Reinigung: Dank moderner Technik (z.B. Abstandsradar, präziser Steuerung) hält die Drohne konstant den idealen Abstand und Winkel. Das sorgt für ein gleichmäßiges Reinigungsergebnis ohne Beschädigungen (wie Streifen oder „Abplatzungen“ durch falschen Druck). Die verwendeten Reiniger sind umweltfreundlich, was herkömmliche Methoden nicht immer gewährleisten.
- Flexibilität und weniger Betriebsstörung: Mit der Drohne kann man auch kurzfristig auf Reinigungsbedarf reagieren, weil kein großer Aufbau nötig ist. Geschäftsbetriebe werden also weniger gestört.
- Innovation & Image: Last but not least demonstrierst Du mit dem Einsatz von Drohnentechnologie Innovationsgeist. Gegenüber Deinen Kunden oder der Öffentlichkeit kannst Du Dich als fortschrittliches Unternehmen positionieren, das modernste Methoden einsetzt. Das kann ein Wettbewerbsvorteil sein und neue Aufträge bringen (Stichwort Marketingeffekt).
Zusammengefasst: schneller, günstiger, sicherer und oft qualitativ besser – das sind die Hauptvorteile gegenüber herkömmlichen Reinigungsmethoden.
Ja, das ist möglich. Neben dem Verkauf der Drohnensysteme bieten bzw. vermitteln wir auch Reinigungsdienstleistungen an. Wenn Du also die Vorteile der Drohnenreinigung nutzen möchtest, ohne selbst in die Technik zu investieren, kannst Du uns für ein Projekt engagieren. Wir kommen dann mit unserem Equipment und Team zu Deinem Objekt und führen die Reinigung durch oder vermitteln Dir ein anderes Reinigungsteam
Unsere Reinigungsdrohne kann erstaunliche Höhen und Distanzen abdecken, wobei in der Praxis die Sichtweite und Schlauchlänge die ausschlaggebenden Faktoren sind. Unsere Reinigungsschläuche liefern wir standardmäßig in 40 m Länge. Für größere Höhen könnten wir nach Rücksprache längere Schläuche anliefern.
Unser System verbindet zwei Reinigungsansätze: Hochdruckreinigung und Softwashing mit Reinigungsmittel.
Beim Absprühen von Schmutz und zum Abspülen arbeiten wir mit Hochdruckwasser. Der Wasserdruck kommt dabei vom Boden-Hochdruckreiniger. Unser Schlauch und die Lanze sind bis 200 Bar Druck ausgelegt (das entspricht dem Bereich professioneller Hochdruckreiniger). Das Reinigungssystem selbst folgt in der Regel einem zweistufigen Prozess:
- Reinigungsmittel auftragen (bei niedrigem Druck): Zuerst wird ein speziell für die Oberfläche ausgewählter Reiniger versprüht. Das erfolgt mit geringem Druck bzw. als Sprühnebel, damit das Mittel überall haftet und einwirken kann. Dieser Schritt – manchmal Softwashing genannt – löst den Schmutz chemisch an. Wir haben z.B. Algen- und Moosentferner für Dächer, Fassadenreiniger gegen Ruß/Staub oder Glasreiniger für PV-Module. Die Drohne trägt das Mittel gleichmäßig auf.
- Zusätzlich gibt es noch die Imprägnierung/Versiegelung als empfohlene Option nach einer schonenden Einwirkungsphase: Nach der Reinigung könnten wir eine Versiegelungsflüssigkeit (z.B. Nanoversiegelung für Solar oder Hydrophobierung für Fassaden) aufsprühen. Das erhöht den Schutz der Oberfläche.
Unser Reinigungsdrohnen-Komplettpaket ist so geschnürt, dass Du direkt loslegen kannst. Im Lieferumfang der CopterClean-Reinigungsdrohne (Matrice 400R) ist beispielsweise folgendes enthalten:
Lieferumfang
- 1x Matrice 400R inkl. 2x TB100 Akku
- 1x RC Plus 2 Steuerung, 1x WB37 Intelligent Battery
- 1x RC Plus 2 Tragegurt und Halterungsset
- 1x RC Plus 2 sub2G-SDR-Modul
- 1x Matrice 400 2510F Propeller
- 1x Matrice 400 Gimbal-Dämpfer
- 1x USB-Ladegerät, 1x USB-C Kabel
- 1x Matrice 400 Transportkoffer
- 2x Landegestell
- 1x Kalibrierabdeckung für rotierenden LiDAR
- 1x Transportkoffer (Maße: L:80cm / B: 58cm / H: 35cm)
- 1x USB-C auf USB-C Datenkabel
- 1x Schrauben & Werkzeuge, 4x Schrauben für Gummistopfen (2×2)
- 2x Reinigungslanze, foliert in Wunschfarbe
- 2x 40m Hochdruckschlauch 200bar
- 1x Halterung™ zur Befestigung der Lanze
- 1x Hochdruckdüse 60-200bar, dynamischer Strahl mit 30°Sprühwinkel
- 1x Niederdruckdüse 1-20bar mit 75° Sprühwinkel
- 2x E-Port V2 Gummiabdeckung
- 1x Reinigungswerkzeug-Set
- Ein Hochdruckreiniger/Wasserpumpe am Boden, um Wasser und Reinigungsmittel durch den Schlauch zu fördern (wie in einer der vorherigen Antworten erläutert). Dieses Gerät liefern wir nicht standardmäßig mit, da viele Kunden bereits eins besitzen oder verschiedene Anforderungen haben. Wir beraten aber zur Anschaffung.
- Wasseranschluss und Reinigungsmittel: Du brauchst Zugang zu Wasser (z.B. einen befüllten Tank oder Hydranten/Wasserhahn vor Ort) und die entsprechenden Reinigungs- und ggf. Imprägniermittel für Deine Anwendung. Wir können Dir unsere Reinigungschemie natürlich mitliefern bzw. anbieten, aber sie ist nicht automatisch im Drohnenpaket enthalten, da die Mittel je nach Einsatzzweck variieren.
- Tablet/Monitor (optional): Die DJI RC Plus Fernsteuerung hat schon einen eingebauten Bildschirm. Manche Kunden nutzen zusätzlich einen größeren externen Monitor auf einem Stativ, um das Kamerabild für Helfer sichtbar zu machen – das ist optional erhältlich.
- Betriebsgenehmigung & Versicherung: Formal brauchst Du eine Versicherung (Drohnenhaftpflicht) und evtl. zuvor besprochene behördliche Genehmigungen. Diese sind zwar keine physischen „Zubehörteile“, aber gehören zur Einsatzbereitschaft.
- Gegebenenfalls weiteres Zubehör: Etwa zusätzliche Akkus, Ersatzdüsen oder Sicherheitsausrüstung (Warnwesten, Absperrband). Auch bieten wir Schulungen an, aber das ist eine Dienstleistung.
- Weiteres Zubehör auf Anfrage
Ja, die Drohnenreinigung kann als umweltfreundlicher angesehen werden im Vergleich zu manch konventioneller Methode. Hier die Gründe:
- Weniger Chemikalieneinsatz: Unsere Reinigungsmittel sind hochwirksam, sodass meist geringe Konzentrationen ausreichen, um den Schmutz zu lösen. Wir tragen sie gezielt per Drohne mit ressourcenschonenden Drüsen auf, es geht kaum etwas daneben. Dadurch braucht man insgesamt weniger Reinigungschemie und vermeidet unnötige Belastung für Boden oder Pflanzen in der Umgebung. Viele Mittel sind zudem biologisch abbaubar.
- Wassereinsparung: Die Drohne sprüht sehr effizient. Im Vergleich zu z.B. großflächigem Abspritzen mit dem Schlauch aus der Hand sparen wir Wasser, weil die Drohne das Wasser nur dorthin bringt, wo es gebraucht wird. Gerade mit unserem feinen Zerstäubungssystem (bei der Sprühdrohne) kann die benötigte Wassermenge pro Quadratmeter geringer sein. Außerdem nutzen wir oft Osmosewasser (entsalztes Wasser), wodurch auf chemische Reiniger teilweise verzichtet werden kann.
- Kein Gerüst, weniger Anfahrt: Denke auch an die indirekten Umweltaspekte: Wenn kein Gerüstmaterial transportiert werden muss und die Reinigung schneller geht, spart man Transportfahrten und Energie. Unsere Drohne selbst wird elektrisch betrieben (Akku) – je nach Stromquelle kann das deutlich CO₂-effizienter sein als der Betrieb großer Diesel-Hubsteiger über viele Stunden.
- Schonung der Oberflächen: Eine umweltfreundliche Reinigung heißt auch, die Lebensdauer von Oberflächen zu verlängern, statt sie zu beschädigen. Durch die sanftere Methode bleiben Dachziegel, Fassadenanstriche oder Solarmodule intakt und müssen nicht vorzeitig ausgetauscht oder repariert werden (was wiederum Ressourcen sparen hilft).
- Steigerung der Solarleistung: Bei PV-Modulen trägt regelmäßige Reinigung zu höherem Energieertrag bei, was im größeren Bild auch ökologisch positiv ist (mehr Sonnenstrom). Mit unserer Drohne kann diese Reinigung häufig und schonend stattfinden, ohne großen Aufwand.
Natürlich gilt: Jede Reinigung hat irgendeine Umweltauswirkung (Wasserverbrauch, Einsatz von Reinigungsmitteln). Aber wir achten darauf, diese so gering wie möglich zu halten. Unterm Strich ermöglicht die Drohnenreinigung punktgenaues, ressourcenschonendes Arbeiten. Keine unnötigen Emissionen durch schwere Geräte, keine chemischen Keulen, sondern gezielte Pflege. Insofern ja – es ist eine umweltbewusste Methode, Oberflächen sauber zu halten.
Um unsere Reinigungsdrohne sicher und effizient zu betreiben, sind gewisse Schulungen und Kenntnisse erforderlich. Folgendes ist zu beachten:
- Drohnenführerschein / Grundqualifikation: In der EU benötigt der Pilot mindestens den Kompetenznachweis A2 (Kategorie „Offen“, Unterkategorie A2) für größere Drohnen oder sogar eine spezifische Ausbildung, da wir im speziellen Kategorie fliegen. Diese Schulung kannst du bei uns durchführen.
- Produktschulung von CopterClean: Bei Kauf der Drohne lassen wir dich natürlich nicht allein. Wir bieten eine umfassende Einweisung und Schulung an, die speziell auf unser System zugeschnitten ist. Diese ist bereits im Preis enthalten und kann bei dir vor Ort stattfinden. Vorbereitung der Drohne und Ausstattung, sicherer Auf- und Abbau der Lanze, Checklisten vor dem Flug, die Steuerung der Drohne während des Reinigens (wie man richtig an Fassaden entlangfliegt, Winkel einhält, etc.), Notfall-Prozeduren, sowie die Bedienung des Hochdrucksystems.
- Theorie & Praxis: Unsere Trainings umfassen theoretische Grundlagen (z.B. rechtliche Aspekte, Sicherheit, Wetterkunde für den Drohnenflug) und vor allem viel Praxis. Du wirst also unter Aufsicht selbst die Drohne steuern und typische Reinigungssituationen üben. Auch der zweite Mann (Assistent) wird geschult, damit das Team gut harmoniert
- Zertifikat: Nach erfolgreicher Schulung stellen wir Dir ein Teilnahmezertifikat aus. Damit kannst Du auch gegenüber Versicherungen oder Behörden nachweisen, dass Du speziell auf dem System ausgebildet wurdest.
- Laufende Unterstützung: Außerdem lassen wir Dich nach der Schulung nicht allein – gerade am Anfang bieten wir an, bei den ersten realen Einsätzen telefonisch oder sogar vor Ort (nach Absprache) zu unterstützen, falls Fragen auftauchen.
Zusammengefasst: Erforderlich ist eine Drohnenpiloten-Grundqualifikation plus spezifisches Wissen über das Reinigungssystem. Angeboten werden von uns genau diese spezifischen Schulungen. So stellen wir sicher, dass Du das volle Potenzial der Drohne ausschöpfen kannst und dabei alle Sicherheitsregeln einhältst. Viele Versicherer machen übrigens auch zur Auflage, dass der Pilot eine Schulung absolviert hat – dem wirst Du damit gerecht.
Der Betrieb einer Reinigungsdrohne unterliegt in Deutschland (und der EU) bestimmten gesetzlichen Vorgaben. Hier sind die wichtigsten Voraussetzungen im Überblick:
- Registrierung des Betreibers: Jeder gewerbliche Drohnenbetreiber muss sich bei der Luftfahrtbehörde registrieren. Du erhältst eine sogenannte e-ID, die auch auf der Drohne angebracht werden muss. Diese Registrierung ist Pflicht für Drohnen über 250 g Startmasse, also auch für unsere.
- Drohnenführerschein: Der Pilot bzw. die Piloten brauchen einen Drohnenführerschein. Für unsere Einsätze reicht der kleine EU-Kompetenznachweis A1/A3 nicht aus, da wir oft in der Nähe von Menschen oder Gebäuden fliegen. Meist ist mindestens der A2-Schein erforderlich.
- Betriebserlaubnis (Genehmigung): Wie in einer vorigen Frage detailliert beschrieben, benötigst Du für gewerbliche Flüge mit so einer Drohne in der Regel eine Betriebsgenehmigung vom Luftfahrt-Bundesamt. Das ist eine spezielle Aufstiegserlaubnis, die auf Dein Betriebskonzept zugeschnitten ist. Ohne diese darfst Du nicht einfach an Fassaden fliegen, insbesondere nicht in dicht besiedeltem Gebiet.
- Versicherung: Eine Haftpflichtversicherung für die Drohne ist gesetzlich vorgeschrieben. Du musst also eine spezielle Drohnenversicherung abschließen, die Personen- und Sachschäden abdeckt. Wir können Dir hier Anbieter empfehlen; die Kosten sind überschaubar, aber es ist eben ein Muss.
- Kennzeichnung und Fernidentifizierung: Seit 2024 kommen EU-Vorgaben zur Fern-ID (Remote ID) für Drohnen hinzu. Unsere Drohne ist mit einem Remote-ID-Modul ausgestattet. Außerdem muss die Drohne eine sichtbare Plakette mit Deiner Betreiber-ID tragen – das gehört zur Registrierung und wird von uns mit abgewickelt.
- Datenschutz & Aufklärung: Da man mit der Drohne ggf. auch in der Nähe von Wohnungen filmt (wenn Kamera an ist), sollte man datenschutzrechtliche Aspekte beachten. Rechtlich kann es nötig sein, eine Aufstiegserlaubnis bei örtlichen Behörden einzuholen, falls man z.B. in sensiblen Zonen fliegt (Innenstadt, Naturschutzgebiet, Nähe zu Militäranlagen). Dieser Aspekt fällt aber in der Praxis den Betriebsgenehmigungsprozess rein oder wird regional geregelt.
Das klingt erstmal viel, aber keine Sorge: Wir begleiten Dich dabei. Viele Punkte (Registrierung, Versicherung) sind schnell erledigt. Und bei der Betriebsgenehmigung helfen wir wie gesagt mit Dokumenten. Wichtig ist, vor Inbetriebnahme die Lizenz und Genehmigungen parat zu haben – dann steht dem legalen Einsatz nichts im Wege.
Der Betrieb unserer Reinigungsdrohnen erfordert eine Betriebsgenehmigung durch das Luftfahrt-Bundesamt (LBA). Der Ablauf sieht im Wesentlichen so aus:
- Registrierung: Zunächst musst Du Dich als Drohnenbetreiber beim LBA registrieren (falls nicht schon geschehen) und eine eID erhalten. Außerdem braucht der Pilot den EU-Kompetenznachweis (Drohnenführerschein, je nach Einsatz A2 oder höher).
- Antragsformular: Du reichst beim LBA einen Antrag auf Betriebserlaubnis ein. Dies geschieht inzwischen digital über die Plattform DiPul (Digitale Plattform Unbemannte Luftfahrt) oder per E-Mail mit den erforderlichen Unterlagen.
- Betriebshandbuch: Ein zentrales Dokument ist das Betriebshandbuch (Operations Manual). Darin beschreibst du deine Drohne, die Einsatzarten, Sicherheitsprozesse, Wartungskonzepte etc. Wir liefern dir hierfür Vorlagen und unterstützen dich bei der Erstellung, da wir genau wissen, worauf die Behörde Wert legt.
- SORA (Specific Operations Risk Assessment): Für individuelle Einsätze muss eine Risikobewertung nach dem SORA-Modell erstellt werden. Dabei werden Risiken für unbeteiligte Personen, Luftraum etc. analysiert und entsprechende Minderungsmaßnahmen definiert. Auch hierbei helfen wir: Wir haben bereits SORA-Erfahrungen für Reinigungsflüge und können Dir bei der Ausarbeitung zur Hand gehen.
- Dokumente zum Fluggebiet: Du musst angeben, wo Du fliegen willst (Einsatzorte). Für bestimmte sensiblere Gebiete könnten zusätzliche Unterlagen nötig sein, z.B. Zustimmung von Grundstückseigentümern, Flugsicherung etc., je nach Bundesland. Oft reicht aber eine Karte/Skizze des Einsatzgebiets und die Klassifizierung (z.B. unbesiedeltes Gebiet, Industriegebiet, Innenstadtlage etc.) im Antrag.
- Versicherungsnachweis: Du benötigst eine gültige Haftpflichtversicherung für die Drohne – die Police (Deckungsbestätigung) muss oft dem Antrag beigefügt werden.
- Vollmacht (falls Unterstützung): Falls wir oder ein Dritter den Antrag in Deinem Auftrag einreichen, ist eine Vollmacht erforderlich. In der Regel kannst Du das aber auch selbst tun, wir bereiten nur alles vor.
Wir begleiten unsere Kunden in diesem Prozess. Den Prozess der Beantragung haben wir perfekt optimiert, um dir unnötig Arbeit zu ersparen.
Wie jedes technische Gerät benötigt auch unsere Reinigungsdrohne regelmäßige Pflege und Wartung, allerdings hält es sich im Rahmen und ist mit etwas Routine gut zu bewältigen:
- Reinigung nach dem Einsatz: Am besten du spülst die Lanze und den Schlauch mit klarem Wasser durch, damit keine Reinigerreste eintrocknen (verhindert Verstopfung oder Korrosion). Auch die Drohne selbst (Gehäuse, Motoren) kannst du vorsichtig von außen abwischen, falls Spritzer dran gekommen sind. Achte darauf, dass keine Feuchtigkeit in Anschlüsse oder Elektronik zieht – also nicht mit Hochdruck auf die Drohne selbst, sondern nur feucht abwischen.
- Überprüfung von Verschleißteilen: Vor und nach jedem Flug empfiehlt es sich, eine Sichtprüfung zu machen. Sind die Propeller in Ordnung (keine Risse, kein starker Abrieb)? Sitzen alle Schrauben und Halterungen fest (vibrierende Lanze kann mal Schrauben lockern – daher checken)? Ist der Schlauch unbeschädigt und die Dichtungen intakt? Gerade O-Ringe an den Kupplungen und die Düse selbst sollte man regelmäßig prüfen und bei Verschleiß tauschen. Wir liefern Ersatz-O-Ringe mit.
- Akku-Pflege: Die Flugakkus sollten gemäß Hersteller gepflegt werden. Also nicht monatelang vollgeladen herumliegen lassen, sondern bei Lagerung auf ca. 50% halten. DJI-Akkus haben eine Selbstentlade-Funktion, die hilft. In der Praxis halten diese Akkus 2–3 Jahre, je nach Nutzung.
- Regelmäßige Wartung/Service: Wir empfehlen, die Drohne mindestens einmal jährlich einem Check zu unterziehen. Das kann entweder durch uns/CopterClean erfolgen oder durch einen DJI-Servicepartner. Dabei werden z. B. die Motoren, Sensoren und die Flugsteuerung geprüft, Kalibrierungen vorgenommen und Firmware-Updates gemacht. Ebenso sollte der Hochdruck-Part (Lanze, Ventile) inspiziert werden – sind alle Schrauben noch fest, zeigen sich Haarrisse irgendwo? Solche vorbeugenden Checks erhöhen die Sicherheit und Lebensdauer.
- Firmware-Updates: DJI veröffentlicht regelmäßig Firmwareupdates für Drohne und Fernsteuerung. Du solltest diese Updates einspielen, da sie oft Verbesserungen oder Sicherheits-Patches enthalten. Wir informieren unsere Kunden über wichtige Updates.
- Lagerung: Bewahre die Drohne und Zubehör trocken und in moderaten Temperaturen auf. Nach einem Einsatz im Regen oder bei hoher Luftfeuchte lass das Equipment gut trocknen, bevor es im Koffer verstaut wird. Der Schlauch sollte nicht mit Restwasser gelagert werden – nach dem Entleeren am besten aufwickeln und trocken verstauen.
Neben der Anschaffung gibt es natürlich einige Betriebskosten, aber diese sind in der Regel überschaubar – vor allem verglichen mit den Einsparungen, die die Drohne bringt. Hier die wichtigsten Posten:
- Strom für Akkuladung: Das Laden der Drohnenakkus verbraucht etwas Strom. Pro Ladezyklus (2 Akkus) kann man mit ein paar Cent bis wenige Euro an Stromkosten rechnen (je nach Stromtarif). Insgesamt sind die Kosten gering im Vergleich mit einem Hubsteiger.
- Wasser und Reinigungsmittel: Du benötigst Wasser für die Reinigung. Die Kosten hierfür hängen von der Fläche ab. Ebenso fallen Kosten für Reinigungsmittel an, aber die Dosierung ist sparsam. Beispiel: Ein Liter Fassadenreiniger-Konzentrat, der vielleicht 5–10 € kostet, reicht oft für 50–100 m² nach Verdünnung.
- Verschleiß/Ersatzteile: Ab und zu müssen Kleinteile ersetzt werden – z.B. O-Ringe (Cent-Artikel), Sprühdüsen (einige Euro pro Stück) nach längerer Nutzung, oder alle paar hundert Flugstunden mal ein Satz Propeller (~100€ für einen kompletten Propellersatz). Diese Kosten sind aber nicht regelmäßig jeden Einsatz fällig, sondern fallweise.
- Akkus erneuern: Die Akkus haben eine Lebensdauer von ca. 400 Ladezyklen. Je nach Intensität der Nutzung kann es sein, dass Du nach 2–3 Jahren einen neuen Akkusatz anschaffen musst. Ein TB100-Akku liegt bei ~1600€. Rechnet man das pro Einsatz runter, sind das immer noch moderate Kosten, aber es ist ein Posten, den man langfristig einplanen sollte.
- Versicherung: Die Drohnen-Haftpflichtversicherung kostet je nach Anbieter und Deckungssumme typischerweise ein paar hundert Euro im Jahr. Wenn Du eine Vollkasko-Versicherung oder Elektronikversicherung für die Drohne möchtest, käme das ggf. dazu.
- Wartung/Service: Eventuell lässt Du einmal im Jahr einen Check beim Hersteller-Service machen, was ein paar hundert Euro kosten könnte – das ist optional, aber empfehlenswert. Manche Kunden schließen auch einen Wartungsvertrag oder Care Refresh Programm ab, um im Schadenfall abgesichert zu sein (die Kosten hierfür hast Du ggf. bei Anschaffung schon bezahlt).
- Personal: Nicht zu vergessen: Du brauchst einen Mitarbeiter, der die Drohne bedient. Allerdings ist das ja kein Zusatzkostenpunkt gegenüber herkömmlicher Reinigung – eher im Gegenteil, Du sparst eher, weil Du weniger Leute und Zeit brauchst. Trotzdem: Lohnkosten des Piloten und Helfers gehören zu den Betriebskosten.
Die Rentabilität einer Reinigungsdrohne hängt natürlich vom Einsatzzweck und Auslastung ab, aber viele Käufer erleben einen erfreulich schnellen Return on Investment (ROI). Hier einige Anhaltspunkte:
- Wenn Du ein Gebäudereinigungsunternehmen bist, das regelmäßig Fassaden, Dächer oder PV-Anlagen reinigt, dann ersetzt die Drohne teure Alternativen (Gerüstbau, Hebebühnenmiete, lange Arbeitszeiten). Oft kann man pro Projekt mehrere tausend Euro einsparen. Angenommen, Du sparst pro Fassadenprojekt 2.000 € gegenüber herkömmlicher Methode und hast im Jahr 10 solcher Projekte, wären das schon 20.000 € Ersparnis – beinahe der Anschaffungspreis. In so einem Szenario hättest Du die Drohne in ungefähr einem Jahr amortisiert.
- Selbst wenn Du sie seltener einsetzt, erweitert sie Dein Dienstleistungsangebot. Viele unserer Kunden konnten mit der Drohne zusätzliche Aufträge gewinnen, die sie zuvor nicht durchführen konnten (z.B. hohe Glasfassade, die der Kunde bisher nicht reinigen ließ). Diese neuen Umsatzquellen tragen ebenfalls zur Refinanzierung bei.
- Zudem gibt es weiche Faktoren: Die Drohne erhöht die Sicherheit (kein Unfall = keine Kosten durch Ausfall oder Schadenersatz) und reduziert die körperliche Belastung Deiner Mitarbeiter (weniger Krankheitsausfall). Das spart indirekt Kosten. Und das innovative Image kann neue Kunden anziehen.
Konkret haben Kunden von uns berichtet, dass sie die Anschaffung nach 5–10 größeren Projekten wieder eingespielt hatten. Für manche war das in wenigen Monaten erreicht, andere in 1–2 Jahren – je nach Branche. Wir setzen uns gerne mit Dir zusammen und kalkulieren es anhand Deiner typischen Aufträge. Meist staunt man, wie schnell die Drohne sich bezahlt macht. Gerade weil die Alternative (Gerüst etc.) so teuer und zeitaufwendig ist, ist die Drohne in vielen Fällen ein betriebswirtschaftlicher No-Brainer.